digitale Nomadenfamilie
wir wollen die Welt sehen
2005 hat das Reisefieber begonnen
2011 kam unsere Tochter auf die Welt. Eins war sicher, die Elternzeit müssen wir für Reisen nutzen. Als sie 8 Monate alt war, ging es natürlich nach Thailand. Nach 6 Wochen und fast das Ende unserer Zeit in Thailand, waren wir traurig wieder nach Hause zu müssen.
Unser Leben ging in Deutschland einen normalen Weg. Hauskauf, die Geburten unserer beiden anderen Kinder. Kindergarten, Schule, Arbeiten. Um alles finanzieren zu können müssen wir beide arbeiten. Richtige Familienzeit nur am Wochenende. Und dann haben wir in Deutschland nur knapp ein halbes Jahr schönes, wärmeres Wetter. Wir haben zwar jedes Jahr Urlaub gemacht und waren in der Elternzeit unserer jüngsten Tochter 8 Wochen unterwegs, aber jedes mal war der Frust groß in die gewohnte Umgebung und in die Routine zurückzukehren.
Der Wunsch war immer da, dauerhaft auf Reisen zu gehen. Von einem Ort zum anderen. Wie es für einen gerade passt. Länder entdecken, Kulturen erfahren. Das Haus, die Finanzierung und die Schulpflicht waren uns aber irgendwie immer im Weg.
Und dann hat es uns gepackt. Wir haben uns konkret damit beschäftigt diese Weltreise zu planen!
Eins war klar, wir wollen uns nicht von unseren Ersparnissen abhängig machen, daher muss ein Einkommen bleiben. Da wir beide Jobs haben in denen wir digital arbeiten, war das unser erster Weg. Gespräche mit dem Arbeitgeber und der Bank wegen des Hausverkaufs folgten. Wir haben angefangen das Haus auszuräumen. Die Weltreise wurde immer greifbarer und dieser Prozess hat uns Stück für Stück immer freier gemacht.
Wir arbeiten während unserer Reise weniger als vorher. Wir sind aus Deutschland abgemeldet, daher sind die Kinder nicht schulpflichtig. Wir sind Freilerner, Worldschooler und Travelschooler.
Schau doch mal auf Instagram oder Facebook vorbei. Dort erhältst du einen Einblick in unser Reiseleben.
wir in der Welt
4
ohne Kinder
18
mit Kinder
172
sind noch übrig
und wir wollen noch mehr Länder entdecken
Reisen ist für uns nicht nur Abstand vom Alltag. Wir lieben das authentische Essen, die offenen Menschen, die faszinierenden Kulturen, die andersartige Umgebung und am besten auch keine Schuhe anzuhaben

wir lieben das Essen

wir lieben die Menschen
"Die sollten doch schon längst im Bett sein!" mussten wir uns schon anhören, als wir mit unseren Kindern in unserer Heimat etwas später noch unterwegs waren. Man wird schräg angeguckt, wenn sich das Kind im Restaurant langweilt und Blödsinn macht. Kinder spielen in unserer Gesellschaft leider eher eine untergeordnete Rolle. Umso schöner ist es wenn wir in südlicheren Gefilden unterwegs sind. Da wird sich das kleine Kind geschnappt und betüdelt, damit Mama und Papa in Ruhe essen können. Die Dame auf dem Foto ist Koreanerin. Sie war ganz fasziniert von unserer Tochter. Wir lieben diese offene und lockere Art der Menschen.

wir lieben die Kulturen
