Wir

digitale Nomadenfamilie

wir wollen die Welt sehen

2005 hat das Reisefieber begonnen

damals als Paar, gerade 5 Monate zusammen, zog es uns schon in die Welt hinaus. Länder wie Ägypten, Tunesien und Mexiko wurden erkundet. 2010 buchten wir unsere Hochzeitreise nach Thailand. Dieses Land, die Menschen, die Kultur haben uns so fasziniert, dass für uns klar war, hier wollen wir öfter hin.

2011 kam unsere Tochter auf die Welt. Eins war sicher, die Elternzeit müssen wir für Reisen nutzen.  Als sie 8 Monate alt war, ging es natürlich nach Thailand. Nach 6 Wochen und fast das Ende unserer Zeit in Thailand, waren wir traurig wieder nach Hause zu müssen.

Unser Leben ging in Deutschland einen normalen Weg. Hauskauf, die Geburten unserer beiden anderen Kinder. Kindergarten, Schule, Arbeiten. Um alles finanzieren zu können müssen wir beide arbeiten. Richtige Familienzeit nur am Wochenende. Und dann haben wir in Deutschland nur knapp ein halbes Jahr schönes, wärmeres Wetter. Wir haben zwar jedes Jahr Urlaub gemacht und waren in der Elternzeit unserer jüngsten Tochter 8 Wochen unterwegs, aber jedes mal war der Frust groß in die gewohnte Umgebung und in die Routine zurückzukehren.

Reichtum bedeutet Reisen zu können. Wohin man will, wann man will und mit wem man will.

Der Wunsch war immer da, dauerhaft auf Reisen zu gehen. Von einem Ort zum anderen. Wie es für einen gerade passt. Länder entdecken, Kulturen erfahren. Das Haus, die Finanzierung und die Schulpflicht waren uns aber irgendwie immer im Weg.

Und dann hat es uns gepackt. Wir haben uns konkret damit beschäftigt diese Weltreise zu planen!

Eins war klar, wir wollen uns nicht von unseren Ersparnissen abhängig machen, daher muss ein Einkommen bleiben. Da wir beide Jobs haben in denen wir digital arbeiten, war das unser erster Weg. Gespräche mit dem Arbeitgeber und der Bank wegen des Hausverkaufs folgten. Wir haben angefangen das Haus auszuräumen. Die Weltreise wurde immer greifbarer und dieser Prozess hat uns Stück für Stück immer freier gemacht.

Wir arbeiten während unserer Reise weniger als vorher. Wir sind aus Deutschland abgemeldet, daher sind die Kinder nicht schulpflichtig. Wir sind Freilerner, Worldschooler und Travelschooler.

Schau doch mal auf Instagram oder Facebook vorbei. Dort erhältst du einen Einblick in unser Reiseleben.

wir in der Welt

4

ohne Kinder

18

mit Kinder

172

sind noch übrig

und wir wollen noch mehr Länder entdecken

Reisen ist für uns nicht nur Abstand vom Alltag. Wir lieben das authentische Essen, die offenen Menschen, die faszinierenden Kulturen, die andersartige Umgebung und am besten auch keine Schuhe anzuhaben

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wir lieben das Essen

Heutzutage muss man nicht weit fahren, wenn man mal Lust auf thailändisches oder indisches Essen hat. Aber es geht nichts über das authentische Essen vor Ort! Am besten noch direkt am Straßenrand, denn dort schmeckt es am besten und ist zudem am günstigsten. Gang Ped, Butter Paneer Masala, Nasi Goreng, Tacos, die Kinder lieben Klebereis pur ... Oben auf dem Foto genießen wir gerade eine Couscous Tajine. Lecker! Und dann kommen noch die unnachahmbaren Getränke dazu: einen original indischen Chai (ohne Tee, denn Chai bedeutet schon Tee), einen Cha Yen (Thai-Eistee) oder einen Berber-Whisky (Minztee), ...

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wir lieben die Menschen

"Die sollten doch schon längst im Bett sein!" mussten wir uns schon anhören, als wir mit unseren Kindern in unserer Heimat etwas später noch unterwegs waren. Man wird schräg angeguckt, wenn sich das Kind im Restaurant langweilt und Blödsinn macht. Kinder spielen in unserer Gesellschaft leider eher eine untergeordnete Rolle. Umso schöner ist es wenn wir in südlicheren Gefilden unterwegs sind. Da wird sich das kleine Kind geschnappt und betüdelt, damit Mama und Papa in Ruhe essen können. Die Dame auf dem Foto ist Koreanerin. Sie war ganz fasziniert von unserer Tochter. Wir lieben diese offene und lockere Art der Menschen.

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wir lieben die Kulturen

Wenn eins unserer Kinder keine Lust hat mit Besteck zu essen, dann heißt es: "Ich esse jetzt wie in Indien." Dann wird nur die rechte Hand benutzt, denn die linke in Indien ja für die Sauberkeit auf der Toilette zuständig ist. Auf Bali findet man überall kleine Opfergaben auf dem Boden liegen für die Dämonen. Das Foto zeigt eine christlich-indische Hochzeit in Kerala zu der wir eingeladen waren. In der Kirche sind alle schön nach Männlein und Weiblein getrennt. Und alle sitzen auf dem Boden. Wir wollen die Kulturen erleben und wenn wir uns mal etwas nicht erklären können, dann fragen wir bei den Einheimischen nach. 

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wir lieben die Umgebung

Wir haben schon viele besondere Sehenswürdigkeiten gesehen und einige Länder bereist. Die ägyptischen Pyramiden, die Alpen, Maya-Ruinen, marokkanische Souks, tolle Strände, ... alles hat uns sehr beeindruckt, aber nichts hat uns so sehr fasziniert wie Bali. Wenn wir an Bali denken bekommen wir Schmetterlinge in den Bauch. Die mystische Umgebung, die saftig grünen Reisfelder, der besondere vibe der Insel. Überall entdeckt man Balifahnen, Zeremonien und kleine Opfergaben. Bali verzaubert uns jedes mal. Wir möchten die Welt in ihren unterschiedlichen Facetten erleben und die Umgebung in vollen Zügen genießen.